2003


Grußwort von Dr. Claus Beling, ...

... Redaktionsleiter Unterhaltung-Wort beim ZDF, zum Stubbe-Jubiläum


Stubbe Nr. 25

Kurz vor der Bescherung wurde der dritte Stubbe-Fall in diesem Jahr aufgeklärt - und damit der 25. in Wolfgang Stumphs Karriere als Kommissar insgesamt.
Yesterday ist ein wahrer Glücks- und Jubiläumsfall: Mit Stubbe und Zimmermann als Beatles-Fans.

Als Gaststars waren zu erleben u.a. Ulrike Krumbiegel, Rosel Zech, Elisabeth Wiedemann, Patrick Güldenberg und der Beatles-Entdecker Tony Sheridan.

zum Stubbe-Universum


Stubbe Nr. 23 & 24

Die Stubbe-Fälle Nummer 23 und 24 sind ermittlungstechnisch zu den Akten gelegt - und im Gegensatz zur eher unspektakulären Art des Kommissars mit spektakulären Wirkungen:
Gut sechseinhalb Millionen Zuschauer haben am 22. November die dramatischen familiären Entwicklungen im Hause Stubbe (Auf Liebe und Tod) verfolgt und dem ZDF - gegen härteste Prime-Time-Konkurrenz - einen Marktanteil von reichlich 21 Prozent beschert.

Was fast nicht mehr zu steigern war, gelang Wolfgang Stumph dann eine Woche später, am 29. November mit "Opfer im Zwielicht". Als der Fall gegen 21.30 Uhr seiner Lösung entgegenstrebte, wollten das sage und schreibe acht Millionen Stubbe-Fans auf keinen Fall verpassen. Im Durchschnitt eine Sehbeteiligung von reichlich sieben Millionen und ein schon sensationeller Marktanteil von 23,6 Prozent!

Bei Jauch Millionen zu gewinnen, ist schon schwer genug - gegen Günther Jauch anzutreten und keine Millionen zu verlieren, ist fast unmöglich. Wolfgang Stumph hat dieses Quoten-Kunststück von Fall zu Fall besser vorgeführt - der wahre Millionengewinner des Samstagabends heißt Stubbe.


Goldene Henne geht an Nena, Wolfgang Stumph und Sven Ottke

Berlin, 25. September (AFP) -
Die Sängerin Nena, der Schauspieler Wolfgang Stumph und der Boxer Sven Ottke sind am Mittwochabend in Berlin als Publikumslieblinge des Jahres 2003 mit dem Medienpreis "Goldene Henne" ausgezeichnet worden. Vor mehr als tausend Gästen im Berliner Revuetheater Friedrichstadtpalast nahmen die Geehrten die Auszeichnung entgegen, die sie einer Abstimmung unter den Lesern der Leser der Zeitschrift "SUPER illu" zu verdanken haben.
Weitere Preise gingen an die frühere Eiskunstläuferin Kati Witt in der Sparte "Entertainment", an Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) für Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschaft und an EU-Kommissionspräsident Romano Prodi, der in der Kategorie "Politik" geehrt wurde. Den Preis für das Lebenswerk erhielt die Schauspielerin Angelika Domröse.
Die "Goldene Henne" wird seit 1995 in Erinnerung an die 1991 verstorbene Berliner Entertainerin Helga "Henne" Hahnemann verliehen.


Ein Fest für Erwin

1. Mai. 20 Uhr: 7,8 Millionen Menschen haben die "Tagesschau" der ARD eingeschaltet. Sie sehen, wie der Kanzler zum Tag der Arbeit eine Rede hält. Sie lesen die Transparente der 1. Mai-Demonstranten und hören, wie er von den Gewerkschaftern ausgepfiffen wird. Die Wirklichkeit am 1. Mai ...

"Der Job seines Lebens" war keine populistische Anbiederung, sondern ein komödiantisches Vergnügen auf höchstem Niveau: phantastisch entrückt, maßlos übertreibend - ganz dicht an der Wirklichkeit. Genau diese Qualitäten haben 7,4 Millionen Zuschauer begeistert und dem Ersten unangefochten Platz eins in der Publikumsgunst gesichert.
Mit einem überragenden Marktanteil von 23,6 Prozent war der doppelte Stumph absoluter Quotenrenner im TV-Unterhaltungsangebot. Grund genug für das angekündigte Festessen im Hause Stumph mit Rippchen und Sauerkraut - oder gab's vielleicht doch Erbsensuppe mit Bockwurst?

Unter der Überschrift "Erwin for President" war die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" des Lobes voll:
"Kleiner Mann, ganz groß. Wolfgang Stumph als Erwin ist von verknitterter Großzügigkeit. Er spielt einen, der auch im Aufwind nicht übermütig und hochnäsig wird, der bescheiden und verlegen bleibt. Erwin weiß nicht, wie ihm geschieht. diese Unsicherheit ist seine Stärke. Niemals wird er laut, er bleibt leise und wirkt deshalb eindringlich. Was für ein Komödienglück."


Spott zum Gruß, liebe User!

Auch in den heutigen Zeiten kann man mit politischem Kabarett im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnauze fliegen. Aber lieber einen Bühnen- als einen Karrieresturz. Wolfgang Stumph hat zwar in seiner Arbeit immer ein starkes Rückgrat bewiesen, doch nun ist er - zumindest was seine Rippen betrifft - „eingeknickt“ und in die Knie gegangen.

Nach seinem Unfall vor einer Kabarettvorstellung muß jetzt wieder zusammenwachsen, was zusammengehört. Eigentlich wollte er ja längst wieder vor der Kamera stehen, um den nächsten Spielfilm („Das blaue Wunder“) zu drehen, aber vorerst wird er sich - äußerst schwere Aufgabe für ihn - in Geduld üben müssen. Ein Gutes hat die Sache immerhin: Noch nie in den letzten 13 erfolgreichen Jahren seiner Karriere war er so lange im Kreise der Familie wie jetzt während der Genesung.


Närrischer Orden

Es konnte ja gar nicht anders sein: Standesgemäß rollte Wolfgang Stumph unlängst mit einer legendären Limousine in den Jenaer Volkshaussaal, wo ihm das versammelte Volk begeistert zujubelte. Der mythischen "Rennpappe" entstiegen, gab es für den weltweit berühmtesten Trabi-Fahrer einen ganz speziellen Orden an die Heldenbrust: die von fünf Karnevalsvereinen verliehene "Lächelnde Linse".
Als vierter Träger der närrischen Auszeichnung ist Wolfgang Stumph nicht nur ein ehrenwerter Nachfolger von Bernhard Vogel, Lothar Späth und Hans-Dietrich Genscher, sondern in gewisser Weise auch eine politische Steigerung der bisherigen Würdenträger:
An entscheidender Stelle im Deutschen Bundestag sitzend, kommentiert sein "Oskar, der Klomann", mit schlitzohrig-schalkhafter Ehrlichkeit fraktionsübergreifende Flatulenzen. Die Jenaer Jecken haben wohl den richtigen "Luftverbesserer" für ihren Orden gewählt.


Närrischer Beitrag

Sich zum Narren machen: Was im Karneval oberstes Gebot ist, wäre vielleicht auch nach Aschermittwoch ab und an nicht verkehrt. Doch wer traut sich schon wirklich - und was wäre so schlimm daran?
Genau das wollte die "Reader's Digest"-Redaktion aus berufenem Munde wissen. Wie Wolfgang Stumph als Experte darüber denkt, steht im Editorial der März-Ausgabe.

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Stubbe 22: Tödlicher Schulweg

Eine Woche später gab es fast noch mehr Grund zur Freude: Der 22. Stubbe-Krimi - TÖDLICHER SCHULWEG - war am ersten Februarsamstag wieder ein absoluter Quotenrenner. Einzig Wolfgang Stumph konnte der RTL-"Superstar"-Show Paroli bieten und dem ZDF mit fast sieben Millionen Zuschauern die zweitbeste Quote aller Sender sichern. Dagegen kamen weder Frank Elstners "Verstehen Sie Spaß?" in der ARD noch der Spielfilm "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (SAT.1) oder Jackie Chans Actionkomödie auf Pro 7 an.
Zum Erstaunen vieler gewinnt Hauptkommissar Stubbe auch immer mehr Zuschauer in der entscheidenden Zielgruppe unter 49.

Nicht die scheinbare Betulichkeit und das angebliche "Menscheln" dieser Figur sind die Ursache für seinen Erfolg, sondern die Ehrlichkeit und die Glaubwürdigkeit der Themen und Charaktere. Stubbe möchte wahrscheinlich kein TV-Superstar werden, sondern der verlässliche Kommissar und Familienmensch bleiben, der er seit nunmehr acht erfolgreichen Jahren schon ist.

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Oskar, der Klomann

Ein Euro pro Sitzung ist Hauptstadt- und Bundestags-Spitzentarif. Insofern hat es Oskar, der Klomann, wirklich geschafft bei seinem steilen Aufschwung Ost:
Vom Bahnhofsklo in Meißen über das Pinkel-Event-Center im Leipziger Hauptbahnhof bis zum Polit-Pissoir unter der Reichstagskuppel. Die Begeisterung war groß bei seinem ersten Auftritt zwei Etagen unter dem Plenarsaal. Fast viereinhalb Millionen Zuschauer wollten auf Wolfgang Stumphs "angestammtem" ZDF-Comedy-Sendeplatz miterleben, wie er gegen den ortsüblichen Mief hygienisch frisch vom Leder zieht.

Die großartige Publikumsresonanz und das enorme Medieninteresse werden Oskar hoffentlich Schwung geben und auf neue Ideen bringen. Damit er seinen Feudel nicht so bald aus der Hand legt und den Abgeordneten aller Couleur weitere Sitzungen so angenehm wie möglich gestaltet.

Allerdings, Kritik kam aus den eigenen Reihen: Thüringer Klofrauen fanden, seine Eintrittsgelder lägen beträchtlich zu hoch - und wischen könne er auch nicht richtig. Aber sonst hätte er seine Sache sehr gut gemacht!


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