Mainz (ots) - Als Fernsehfilm-Ereignis des Jahres zeigt das ZDF am Sonntag und Montag, 5. und 6. März, jeweils 20.15 Uhr, das zweiteilige Antikriegs- Drama "Dresden". Zum ersten Mal schildert ein Fernsehfilm den verheerenden Bombenangriff auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945. Die bewegende Liebe einer deutschen, von Felicitas Woll gespielten Krankenschwester und eines abgeschossenen britischen Piloten steht im Mittelpunkt des mit beispiellosem Aufwand und einer herausragenden Besetzung produzierten Films von Roland Suso Richter (Regie) und Stefan Kolditz (Buch).
Das ZDF hat sich früh und nachhaltig für dieses Projekt engagiert und das Programm mitentwickelt. Es trägt einen Großteil der Produktionskosten von insgesamt 10 Millionen Euro. ZDF-Intendant Markus Schächter bezeichnete anlässlich der Premiere des Films in Dresden den Zweiteiler als das erzählerische Äquivalent zum Wiederaufbau der Frauenkirche.
Bei der Entwicklung und Umsetzung des Films stand der Anspruch im Vordergrund, größtmögliche historische Authentizität mit einer fesselnden Spielfilmhandlung zu verbinden, um dieses bis heute nachwirkende Kapitel deutscher Zeitgeschichte einem breiten Fernsehpublikum zu erschließen. Der Film setzt den Bombenangriff in seinen geschichtlichen Kontext und konzentriert sich auf die Perspektive der zivilen Bevölkerung Dresdens. Das ZDF gibt damit an zwei Abenden Raum für einen Film, der den ganzen Schrecken des Bombenkriegs eindringlich vor Augen führt, aber auch die Gegenkräfte des Überlebens.
"Dresden" erzählt die Geschichte der jungen Krankenschwester Anna Mauth (Felicitas Woll), die Anfang 1945 im noch weitgehend unzerstörten Dresden die Verletzten der näher rückenden Front versorgt. Die Arzttochter steht kurz vor der Verlobung mit dem engagierten Chirurgen Alexander Wenninger (Benjamin Sadler), als sie einem faszinierenden Fremden begegnet, der sich schließlich als ein abgeschossener englischer Pilot zu erkennen gibt. Robert Newman (John Light) und die junge Frau fühlen sich über alle Schwierigkeiten hinweg zueinander hingezogen. Ihre Liebe stellt Annas Leben auf den Kopf. Da setzt der Angriff der britischen Luftwaffe mit ungeheurer Wucht ein, und Anna, Robert und Alexander kämpfen mit vielen anderen in Feuersturm und Bombenhagel verzweifelt um ihr Leben ...
In weiteren Rollen des an Originalschauplätzen in Dresden und Leipzig sowie in Köln gedrehten Fernseh-Events spielen Heiner Lauterbach, Katharina Meinecke, Susanne Bormann, Wolfgang Stumph, Marie Bäumer Jürgen Heinrich und Kai Wiesinger. Die englischen Rollen sind ausschließlich mit hochkarätigen englischen Darstellern besetzt. Mit Prof. Rolf-Dieter Müller, Prof. Richard Overy und Prof. Hans Mommsen haben drei angesehene Historiker die Entstehung des Films in allen Phasen konstruktiv begleitet.
"Dresden" ist eine Koproduktion des ZDF mit teamWorx Television & Film GmbH und EOS Entertainment und wurde gefördert mit Mitteln der Filmstiftung NRW, des FilmFernsehFonds Bayer, der Mitteldeutschen Medienförderung MDM und des Medienboards Berlin-Brandenburg. Produzenten sind Nico Hofmann und Sascha Schwingel. Die ZDF- Redaktion haben Redaktionsleiterin Heike Hempel, und Günther van Endert.
news aktuell, 01.03.2006
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