Ganze 50 Fälle lang stand Wolfgang Stumph als Kommissar Wilfried Stubbe vor der Kamera. dpa
Stubbe in Ruhestand - Stumph in Unruhestand
Man kann ihn wohl fast schon als Urgestein des deutschen Fernsehens bezeichnen. Wolfgang Stumph geht als Kommissar Stubbe in Rente und beendet damit nach 19 Jahren eine Erfolgsserie.
Berlin..
Das war's: Nach 19 Jahren und 50 Fällen hatte Schauspieler Wolfgang Stumph (67) am Mittwoch seinen letzten Drehtag als Kommissar Wilfried Stubbe. In Dresden gab es zum Schluss noch eine Szene mit Stubbe und seiner Filmfreundin Marlene, gespielt von Heike Trinker. Die letzten drei Filme in der populären Krimireihe sind im Dezember und Januar im ZDF zu sehen.
«Der Polizist Stubbe ist im Ruhestand, der Schauspieler Stumph im Unruhestand», sagte der 67-jährige Stumph am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa über seine weiteren Pläne, über die er noch nicht viel verraten will. Nur so viel: In Dresden sei die erste «Stubbe»-Klappe gefallen, jetzt die letzte und auch in Zukunft «will ich sie nicht halten».
Er arbeite an einem neuen Drehbuch, sagte Stumph. Und er werde filmisch wieder in seine Heimat Dresden zurückkehren. In der sächsischen Landeshauptstadt, für die er sich als eine Art Botschafter empfinde, habe er insgesamt viermal als «Stubbe» vor der Kamera gestanden, außerdem in Filmen wie «Das blaue Wunder» und «Eine Liebe in Königsberg».
DPA 08.13.
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