Schön ist es, Wolfgang Stumph mal nicht in der Rolle des menschelnden Kommissars zu sehen. Als Dachdeckermeister Werner auf der malerischen Ostsee-Halbinsel Fischland- Darß hadert er wegen eines alten Streits mit seinem Sohn Nils (Max von Thun). Ganz unerwartet verwandelt sich der unterhaltsam-komische Heimatfilm (Buch: Michael Illner, Alfred Roesler-Kleint) in eine existentialistische Tragödie: Nils hat Krebs und wird sich das Leben nehmen. Zoltan Spirandellis Film erzählt von der Kunst, sich wieder anzunähern. Dank der frisch wirkenden Marie Zielcke als Streitschlichterin erinnert die Geschichte einer unerfüllten Liebe zu keiner Zeit an Rosamunde Pilcher.
DER SPIEGEL 15/2008 vom 07.04.2008, Seite 100
Semperoper Dresden
"Die Fledermaus"
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